Das Steuerrecht im E-Commerce ist bereits bei Verkäufen im Inland kompliziert genug. Kommen Auslandsverkäufe hinzu, stellt sich schnell die Frage, wie wir den Überblick behalten sollen. Jedes Land legt seine eigenen Steuersätze fest und für Verkäufe in andere EU-Länder gelten zu allem Überfluss auch noch andere Regeln als für den Export in Nicht-EU-Staaten.
Wir haben aber gute Nachrichten für dich: Um deinen Shopify-Onlineshop steuerrechtlich korrekt zu führen, musst du kein Experte für internationales Steuerrecht sein. Für Fälle wie diesen gibt es schließlich Anbieter wie Sufio. Um dir dabei zu helfen, Auslandsverkäufe über Shopify steuerrechtlich korrekt durchzuführen, haben wir gemeinsam mit Sufio einen kurzen Guide zu den Steuern in der EU zusammengestellt.
Starte deinen eigenen Onlineshop mit Shopify!
14 Tage lang kostenlos testen — keine Kreditkarte erforderlich.
In diesem Beitrag erfährst du alles Wissenswerte über das Steuerrecht im E-Commerce:
Tipp: Schau dir auch das folgende Video: „Wie du EU-Steuern in deinem Shopify Store anlegst", an:
Die Basics: So funktioniert die Mehrwertsteuer in der EU
Die Verwirrung, die die Mehrwertsteuer im Einzelhandel auslöst, beginnt oftmals schon beim Namen. Das Steuerrecht kennt nur die Umsatzsteuer. Umgangssprachlich sprechen die meisten Deutschen aber immer noch von der Mehrwertsteuer und meinen damit dieselbe Abgabe. Wir verwenden diese beiden Begriffe daher in diesem Beitrag synonym.
Wie ihr Titel vermuten lässt, wird die Umsatzsteuer (USt) immer dann fällig, wenn ein Unternehmen Umsatz generiert. Was auf den ersten Blick intuitiv erscheint, gestaltet sich in der Praxis deutlich komplexer. Nicht jedes Unternehmen ist umsatzsteuerpflichtig – und auch die Höhe der Abgabe kann stark variieren. Ob und wie viel Umsatzsteuer du abführen musst, hängt dabei vor allem von drei Faktoren ab:
- Von der Art deiner Produkte,
- Vom Standort deiner Kund*innen und
- Vom Jahresumsatz deines Unternehmens
Umsatzsteuerbefreit durch die Kleinunternehmerregelung
Um kleine Unternehmen und Selbstständige zu unterstützen, gibt es in Deutschland die sogenannte Kleinunternehmerregelung nach Paragraf 19 des Umsatzsteuergesetzes (UStG). Liegt dein jährlicher Umsatz unter einer bestimmten Obergrenze, kannst du dich von der Umsatzsteuerpflicht befreien lassen. Bis Ende 2019 lag diese für die Kleinunternehmerregelung bei 17.500 Euro. Mit dem 1. Januar 2020 ist sie auf 22.000 Euro gestiegen.Hast du die Kleinunternehmerregelung für dein Unternehmen beansprucht, musst du dir über die Umsatzsteuer auf Shopify keine Gedanken machen. Für alle deine Verkäufe gelten 0 Prozent USt, auch wenn du die Ware ins Ausland versendest.

Kostenloses Ebook: 12 Dropshipping Apps für Onlineshops
In diesem Ebook stellen wir 12 Apps zur Produktbeschaffung vor, mit denen du Produkte zum Verkaufen finden kannst, ohne selbst versenden zu müssen.
Die besten Apps für Dropshipper und Onlinehändler. Du kannst jetzt online verkaufen, ganz ohne die Produkte besitzen oder versenden zu müssen.
Deine Checkliste ist nur noch einen Klick entfernt. Fülle bitte noch dieses Formular aus.
Wir hassen Spam und werden deine Daten niemals weitergeben.
Wer bezahlt beim Handel innerhalb der EU Mehrwertsteuer?
Verkäufe im Inland und auch Verkäufe in Länder außerhalb der EU sind einheitlich geregelt. Vertreibst du deine Produkte innerhalb Deutschlands, gilt – sofern du keine anderweitige Regelung beansprucht hast – Umsatzsteuerpflicht.Ein deutscher Händler verkauft innerhalb der Bundesrepublik
Für Verkäufe in Staaten außerhalb der EU musst du hingegen grundsätzlich keine Umsatzsteuer ausweisen.EU-Händler sollten Kunden außerhalb der EU keine Mehrwertsteuer berechnen
Bei Verkäufen von einem EU-Land in ein anderes wird es allerdings etwas komplizierter: Hier gelten für unterschiedliche Kunden und Produktgruppen unterschiedliche Regelungen bezüglich der Mehrwertsteuer. Ausschlaggebend ist dabei der Unterschied zwischen dem Verkauf Business-to-Business (B2B) und dem Verkauf Business-to-Customer (B2C).Endverbrauchern innerhalb der EU wird die Mehrwertsteuer in Rechnung gestellt, Unternehmen hingegen nicht
Führst du einen Onlineshop, der sich an andere Unternehmen richtet (B2B), musst du bei Auslandsverkäufen keine Mehrwertsteuer ausweisen. Verkaufst du deine Produkte hingegen an Privatkunden (B2C) in einem anderen EU-Land, ist die Mehrwertsteuer wieder Pflicht. Dabei gilt teils der deutsche Mehrwertsteuersatz, teils der im Land deiner Kund*innen.
Wie hoch ist die Mehrwertsteuer für Verbraucher*innen in der EU?
Als physische Güter gelten alle Produkte, die du tatsächlich verpacken und per Post verschicken musst, also beispielsweise Nahrungsmittel, Kleidung oder Sportgeräte. Für sie kannst du auch bei Auslandsverkäufen an Endverbraucher*innen den deutschen Mehrwertsteuersatz beibehalten, sofern der Gesamtwert der Verkäufe nicht den gesetzlichen Schwellwert überschreitet. Für Deutschland wären das je nach Produkt 7 oder 19 Prozent.Für physische Güter wird Endverbrauchern innerhalb der EU Mehrwertsteuer berechnet
Der ermäßigte Satz von 7 Prozent betrifft Güter, die zur Grundversorgung gehören. Damit sind aber nicht nur bestimmte Lebensmittel gemeint, sondern beispielsweise auch Bücher und zahlreiche Snacks. Du solltest daher prüfen, in welche Kategorie deine Produkte fallen.
Vertreibst du hingegen digitale Produkte innerhalb der EU, solltest du dich besser mit den Umsatzsteuersätzen der EU-Mitgliedsstaaten vertraut machen. Digitale Güter wären beispielsweise E-Books, Musik-Downloads und Podcasts, Stock-Fotos oder auch Webinare.
Lesetipp: Eine Roadmap, wie du digitale Produkte gestalten und verkaufen kannst, findest du hier.
Für den Verkauf digitaler Güter an Endverbraucher*innen musst du immer den Mehrwertsteuersatz desjenigen Landes ansetzen, in das du verkaufst. Befinden sich die Käufer*innen deines Webinars etwa in Deutschland, wird es mit 19 Prozent besteuert. Verkaufst du dasselbe digitale Produkt jedoch an Kunden in Italien sind es plötzlich 22 Prozent – während deine Kundschaft in Ungarn satte 27 Prozent zahlt.Digitale Produkte werden nach den Vorgaben des Empfängerlandes besteuert
Welche Umsatzsteuernummer brauchst du?
Sobald du aus der Kleinunternehmerregelung in die Umsatzsteuerpflicht wechselst, brauchst du eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr). Diese muss auf jeder deiner Rechnungen vermerkt sein. Beantragen kannst du sie bei der Firmengründung oder beim Finanzamt.
Übersteigt dein Umsatz aus Verkäufen in ein Land eine gewisse Grenze, musst du außerdem eine lokale Umsatzsteuer-Identifikationsnummer beantragen. Kunden des Ziellandes müssen dann den Umsatzsteuersatz ihres Landes zahlen.Deutsche Händler berechnen spanischen Endverbrauchern, die in Spanien leben die spanische Mehrwertsteuerrate
Das bedeutet, dass du beispielsweise eine spanische Umsatzsteuer-ID brauchst, wenn ein besonders großer Teil deiner Verkäufe nach Spanien geht. Auf deinen Rechnungen muss dann natürlich die ID erscheinen, die im Land des Kunden ausgestellt wurde.
Ab welchem Umsatz du eine zusätzliche Umsatzsteuer-ID brauchst, legt jedes Land selbst fest. Besondere Vorsicht ist dabei in Bezug auf Länder außerhalb der Eurozone geboten: Sie legen die Obergrenze natürlich in der jeweiligen Landeswährung fest, sodass du neben der Umsatzgrenze auch den Wechselkurs im Auge behalten solltest.
Kostenloses Webinar: In 30 Minuten zum eigenen Onlineshop
Du willst selbst mal sehen, wie schnell du einen Shop aufsetzen kannst?
Der Shopify-Experte und leidenschaftliche Shop-Betreiber Adrian Piegsa zeigt dir, wie du dich anmeldest, eine Domain verknüpfst, Produkte auswählst und natürlich alle rechtlichen Vorgaben umsetzt.
Jetzt kostenlos teilnehmenSo pflegst du die unterschiedlichen Mehrwertsteuersätze der EU in Shopify ein
Den Mehrwertsteuersatz für jede Bestellung aus dem Ausland manuell zu bestimmen, ist nicht nur anstrengend, sondern kostet auch viel Zeit. Diese Zeit könntest du als Unternehmer*in an anderer Stelle gewinnbringender investieren, um dein Business auszubauen. Aus diesem Grund haben wir Shopify mit einer Funktion versehen, die es deinem Onlineshop ermöglicht, anhand der Kundendaten automatisch den passenden Umsatzsteuersatz auszuwählen.
Können deine Kunden sich durch eine Umsatzsteuer-ID als Unternehmer*innen ausweisen, entfällt die Mehrwertsteuer. Verkaufst du hingegen an Endverbraucher*innen im EU-Ausland, berechnet der Shop anhand der bestellten Produkte sowie der Versandadresse den jeweiligen Mehrwertsteuersatz. Dafür muss dein Shopify-Account aber erst entsprechend eingerichtet werden. Wie das funktioniert, zeigen wir dir im Folgenden Schritt für Schritt.

Kostenloses Ebook: 12 Produkte, die du 2021 verkaufen solltest
In diesem Ebook stellen wir 12 Produkte vor, die absolut im Trend liegen und die du im Jahr 2021 unbedingt verkaufen solltest.
12 Produkte, die du im Jahr 2021 verkaufen solltest. Starte durch im E-Commerce!
Deine Checkliste ist nur noch einen Klick entfernt. Fülle bitte noch dieses Formular aus.
Wir hassen Spam und werden deine Daten niemals weitergeben.
So legst du auf Shopify die Steuern für andere EU-Länder an
Verkaufst du Produkte ins EU-Ausland, solltest du die Preise in deinem Onlineshop zunächst ohne Mehrwertsteuer eintragen. Nur so kann Shopify bei Bedarf, den passenden Steuersatz hinzufügen.
Um diese Einstellung vorzunehmen, musst du über deinen Admin-Zugang zu Shopify die Einstellungen > Steuern aufrufen. Rufe über deinen Admin-Zugang zu Shopify Einstellungen > Steuern auf
Scrollst du in diesem Menü nach unten, findest du Steuereinstellungen. Hier muss die Schaltfläche für „Alle Preise inklusive Steuern anzeigen“ deaktiviert sein.Deaktiviere die Schaltfläche „Alle Preise inklusive Steuern anzeigen“
Hast du diese Änderungen erst einmal gespeichert, kannst du im nächsten Schritt die jeweiligen Steuersätze für physische und digitale Güter einpflegen.
Steuersätze für physische Güter
Für physische Güter kannst du in den meisten Fällen den jeweiligen deutschen Mehrwertsteuersatz beibehalten. Hast du ermittelt, ob dieser bei 7 Prozent oder 19 Prozent liegt, trägst du ihn folgendermaßen in Shopify ein:
- Öffne mit deinem Admin-Zugang auf Shopify Einstellungen > Steuern. Hier pflegst du die Umsatzsteuersätze für alle EU-Länder ein, in die du deine Produkte verkaufst.
- Wenn du in der vorgefertigten Auswahl nicht alle EU-Staaten findest, in die du verkaufst, gehe zu Einstellungen > Versand > Versandprofile. Hier kannst du über „Neues Profil anlegen“ die fehlenden Länder eintragen.
- Klicke dafür Versandzone erstellen an und wähle Europa aus. Dadurch fügst du alle Länder in Europa hinzu – auch die, die nicht Mitglied in der EU sind. Versendest du nicht in Länder außerhalb der EU, musst du diese anschließend manuell entfernen.
- Um die Steuersätze einzutragen, gehe wieder zu Einstellungen > Steuern. Hier kannst du nun wie gewohnt die Umsatzsteuersätze für die neu hinzugefügten Länder eintragen.
Musst du für ein bestimmtes Land eine Umsatzsteuer-ID beantragen, ist das selbstverständlich eine Ausnahme: Für dieses Land trägst du die Mehrwertsteuer ein, die vor Ort gilt.
Steuersätze für digitale Güter
Verkaufst du digitale Produkte an Kunden in der EU, musst du dafür den Umsatzsteuersatz verwenden, der im Land des Kunden gilt. Auch hier ermöglicht dir Shopify, die Auswahl des jeweils richtigen Steuersatzes dem Shopsystem zu überlassen. Um Shopify dafür einzurichten, gehst du wie folgt vor:
1. Gehe in deinem Shopify-Admin-Bereich zu Einstellungen > Steuern
2. Aktiviere im Abschnitt Steuereinstellungen die Schaltfläche „Mehrwertsteuer auf digitale Produkte erheben.“ Speichere diese Änderungen.
Aktiviere “Mehrwertsteuer auf digitale Produkte erheben“
3. Shopify erstellt jetzt automatisch eine neue Kategorie mit dem Namen Digital Goods VAT Tax. Öffne sie über Produkte > Kategorien und wähle im Dropdown-Menü alle digitalen Produkte in deinem Shop aus, um sie hinzuzufügen.Ordne digitale Produkte der Kategorie “Digital Goods VAT Tax“ zu
4. Speichere abschließend die Änderungen – schon nimmt Shopify dir die mühselige Auswahl der Mehrwertsteuersätze in Zukunft ab.
Steuersätze von 7 % auf bestimmte Produktgruppen anwenden
- Gehe im Shopify-Admin-Bereich zu Produkte > Kategorien und wähle Kategorie erstellen aus. Vergebe einen Namen für die Produktgruppe und klicke auf Erstellen.
- Anschließend kannst du der Produktgruppe alle Produkte hinzufügen, für die der Steuersatz von 7 % gilt.
- Gehe dazu zu Einstellungen > Steuern und wähle Deutschland aus.
- Mit einem Klick auf den Abschnitt Steuerüberschreibung kannst du eine Steuerüberschreibung hinzufügen.
- Wähle nun die Produkte aus.
- Danach kannst du unter Eine Kategorie auswählen eine Produktgruppe wählen.
- Hier gibst du unter Steuersatz 7 % ein.
- Abschließend klicke auf Überschreibung hinzufügen.
Ausnahmen von der Steuer beim Verkauf an Unternehmen in der EU
Kaufen Unternehmen in der EU deine Produkte, musst du keine Umsatzsteuer erheben. Das ist natürlich ein attraktives Angebot – um herauszufinden, ob es sich um einen Kunden innerhalb der EU handelt, benötigst du die Umsatzsteuer-ID der Besteller*innen.
Shopify Plus bietet dir die Option, diese ID beim Check-out abzufragen. Hast du keinen Shopify Plus Account, ist ein kleiner Eingriff in den Code notwendig. Dabei kannst du entscheiden, ob Unternehmen bei der Kundenregistrierung, im Einkaufswagen oder spätestens bei Abschluss der Bestellung die Umsatzsteuer-ID angeben sollen.
Für diese kleine Veränderung am Theme musst du allerdings in den Quellcode deines Shops eingreifen. Dafür bietet dir Sufio zwar detaillierte Anleitungen, aber wenn du nicht sicher bist, solltest du die Umsetzung lieber einem Fachmann oder einer Fachfrau überlassen. Ist die Abfrage eingerichtet, fehlt nur noch ein Schritt: Die Überprüfung der eingehenden Umsatzsteuer-IDs. Diese kannst du über das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) selbst erledigen. Möchtest du aber als Unternehmer*in die Hände für Wichtigeres frei behalten, kannst du den Prozess mit Sufio automatisieren. Die App prüft automatisch alle in deinem Shopify-Onlineshop angegebenen Umsatzsteuer-IDs und stellt für alle Verkäufe an Unternehmen die passende Ausnahmeregelung ein.
Das Wichtigste auf einen Blick
Mit den richtigen Einstellungen übernehmen Shopify und Sufio: Professionelle Rechnung die Suche nach dem richtigen Mehrwertsteuersatz. Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass du weißt, ob du physische oder digitale Produkte verkaufst – und welcher Steuersatz in Deutschland für sie gilt.
Die deutsche Mehrwertsteuer gilt für die meisten deiner Transaktionen:
- Verkauf beliebiger Güter an Verbraucher*innen in Deutschland
- Verkauf beliebiger Güter an Unternehmen in Deutschland
- Verkauf physischer Güter an Verbraucher*innen im EU-Ausland, wenn der Schwellenwert für die Umsatzsteuer überschritten wird.
Die wichtigste Ausnahme hiervon stellen digitale Produkte dar. Für den Verkauf an Verbraucher*innen in anderen EU-Ländern musst du die jeweils vor Ort gültigen Mehrwertsteuer ausweisen. Um sicherzugehen, dass alle, die in deinem Onlineshop angeben, Unternehmen zu sein, auch wirklich Unternehmen sind, ist es außerdem unerlässlich, dass du die Umsatzsteuer-ID auf ihre Gültigkeit kontrollierst. Das kannst du selbst erledigen – oder Fachleuten überlassen.
Im Gegensatz zu Zahnarztbesuchen kannst du die Steuer schließlich automatisieren. Und für all die Zeit, die du dadurch im Arbeitsalltag sparst, findest du als Unternehmer*in sicher an anderer Stelle gewinnbringende Verwendung.
Titelbild von @okapi123. Weitere Bilder von Sufio.
Starte deinen eigenen Onlineshop mit Shopify!
14 Tage lang kostenlos testen—keine Kreditkarte erforderlich.
Über die Autorin: Inara Muradowa ist SEO & Content Beraterin. Ihr Schwerpunkt ist der Bereich E-Commerce. Im Shopify-Blog porträtiert sie am liebsten erfolgreiche Gründer*innen und gibt Insider-Tipps zu aktuellen Trends.